+49 (0)30 6143040

Gynäkolo­gie

Wir beraten, begleit­en und behan­deln Sie im Rahmen gynäkol­o­gis­ch­er Vorsorge, zur Schwanger­schaftsver­hü­tung, bei der Fam­i­lien­pla­nung, während und nach der Schwanger­schaft, in der Zeit der Wech­sel­jahre und danach.

Gynäkolo­gie für junge Mädchen
und Frauen bis nach den Wech­sel­jahren

In unserer Praxis setzen wir in der Gynäkolo­gie auf moderne Diagnose- und Behand­lungsmöglichkeit­en, um Ihnen eine best­mögliche Betreu­ung zukommen zu lassen. Dabei nutzen wir die uns zur Ver­fü­gung ste­hen­den Möglichkeit­en voll aus, in Ihrem Sinne, zum Wohl Ihres Körpers. Vorsorge spielt dabei eine über­ge­ord­nete Rolle. 

Gynäkolo­gie
für junge Mädchen

Unsere Teenager­sprech­stunde 

Frau werden. Mit der Men­stru­a­tion beginnt für junge Mädchen ein neuer Lebens­ab­schnitt – unge­wohnt und manchmal auch mit Schmerzen ver­bun­den. Viele Fragen und Unsicher­heit­en, aber auch ein neues Kör­perge­fühl bewegen Mädchen auf dem Weg zur erwach­se­nen Frau.

Der erste Besuch bei der Frauenärztin ist für viele aufre­gend, manche sind vielle­icht sogar etwas ängstlich. Oft hilft es, wenn eine ver­traute Person dabei ist, die Mama, eine Freundin oder der Freund. Beim ersten Termin können Sie entschei­den, ob zunächst nur ein Gespräch oder gleich die Unter­suchung stat­tfind­en soll. Am besten alle beste­hen­den Fragen vorher notieren, damit sie nicht vergessen werden und wir sie beant­worten können.

 

Zu den sehr wichti­gen Themen, über die wir gern mit Ihnen sprechen und Sie informieren möchten, gehört die rechtzeit­ige Schutz­imp­fung gegen Humane Papil­lomviren (HPV). Und natür­lich die Schwanger­schaftsver­hü­tung, für die wir gemein­sam die geeignete Methode finden. 

Gynäkolo­gie
für Frauen bis 30

Die Jahre bis zum 30. Leben­s­jahr können äußerst tur­bu­lent sein. Während die ersten großen Schritte wie Beruf­sori­en­tierung, Aus­bil­dung, Studium meist schon abgeschlossen sind und die ersten mit der Fam­i­lien­grün­dung begonnen haben, stehen andere wieder vor neuen großen Fragen. Fragen wie ‘Möchte ich eine Familie gründen?’, ‘Habe ich (über­haupt) einen Kinder­wun­sch?’, ‘Ich möchte mich gar nicht fest binden. Welche Ver­hü­tung passt zu diesem Lebens­ab­schnitt?’ usw..

Manchmal können diese Gedanken etwas über­wälti­gend sein, Stress auslösen, so dass Körper und Seele reagieren. Zum Beispiel mit Harn­wegsin­fek­ten oder unklaren Entzün­dun­gen im Bereich des Unter­leibs, die häufig wiederkehren oder ein manchmal etwas heikles Thema, die Ver­hü­tung sexuell über­trag­bar­er Krankheit­en.

Ganz gleich, was Sie beschäftigt, bitte scheuen Sie sich nicht, Fragen oder Probleme offen anzus­prechen. Wir hören zu und sind für Sie da!

Gynäkolo­gie
für Frauen ab 30

Vorsorge schützt. Regelmäßige Unter­suchun­gen im Bereich der Gynäkolo­gie und der ganzheitlich ori­en­tierten, präven­tiv­en Medizin geben Ihnen die Sicher­heit, rechtzeit­ig Risiken oder Verän­derun­gen in Ihrem Körper zu erkennen. Vorsorge hilft Ihnen, Ihre Gesund­heit und Leis­tungs­fähigkeit zu erhalten oder einfach zu wissen, dass alles in Ordnung ist.

Diese Leis­tun­gen übern­immt die geset­zliche Krankenkasse

  • jährliche Kreb­s­früherken­nung­sun­ter­suchung
  • ein­fach­er Zellab­strich vom Mut­ter­mund
  • Tas­tun­ter­suchung des Unter­leibs und der Brüste
  • Kon­trolle der Haut nach Auf­fäl­ligkeit­en Blut­druck­kon­trolle

Indi­vidu­elle Gesund­heit­sleis­tun­gen IGeL

  • TPT – verbessert­er Zellab­strich vom Mut­ter­mund
  • vagi­naler Ultra­schall zur frühzeit­i­gen Erken­nung von Verän­derun­gen an Gebär­mut­ter, Eier­stöck­en und Harn­blase
  • Ultra­schall der Brüste mittels hochau­flösender Sono­gra­phie
  • Kom­ple­men­täre Ther­a­pi­en, zum Beispiel bei PMS, Zyk­lusstörun­gen, Endometriose und Myomen

Auss­chluss sexuell über­trag­bar­er Krankheit­en

  • Abstrich vom Mut­ter­mund auf Chlamy­di­en
  • Bluttest auf Hepati­tis B

Gynäkolo­gie
für Frauen ab 40

Die Jahre »dazwis­chen«

Ab 40 legen manche Frauen noch einmal richtig los: Nicht selten haben werdende Mütter die Vierzig längst über­schrit­ten. Sie stellen sich oft andere Fragen als jüngere Mütter. Welche Risiken bestehen für das unge­borene Kind? Wie kann man sich gut auf die beson­deren Belas­tun­gen von Schwanger­schaft und Geburt ein­stellen?

Andere stellen bereits eine abklin­gende Men­stru­a­tion oder Störun­gen in ihrem Zyklus fest. Viele von Ihnen möchten wissen, ob sie über­haupt noch schwanger werden könnten – oder wie sie jetzt am besten verhüten können.

Die Erhal­tung von Lebens­freude und Wohlbefind­en spielen in der Gesund­heit­spro­phy­laxe eine wesentliche Rolle. Das gelingt im Gespräch und durch gezielte Ther­a­pi­en in der Sprech­stunde.

Ganz wichtig!

An Vor­sorge­un­ter­suchun­gen sollten Sie regelmäßig denken. Wir empfehlen ins­beson­dere die erweit­erten Unter­suchun­gen, weil sie dem heutigen Wis­sens­stand moderner Medizin entsprechen. Sie sind auf die Risiken Ihrer Alters­gruppe abges­timmt.

Wech­sel­jahre + danach

Gesund älter werden

Mit dem allmäh­lichen Abklin­gen der Men­stru­a­tion beginnen die so genan­nten Wech­sel­jahre. Jede Frau erlebt diesen Lebens­ab­schnitt anders. Manche ent­deck­en ihre eigene Sex­u­al­ität neu, andere spüren bislang ver­bor­gene Kraftre­ser­ven. Oft sind es aber einfach lästige oder bisher unbekan­nte kör­per­liche Symptome, die den alltäglichen Umgang mit dem Älter­w­er­den erschw­eren.

Welche ther­a­peutis­chen Möglichkeit­en gibt es …

… Um mit den Verän­derun­gen umzuge­hen, die sich im Hor­mon­haushalt von Frauen zwischen Anfang vierzig und Mitte fünfzig vol­lziehen? Welche beson­deren Risiken bergen diese Leben­s­jahre? Was kann man tun, um möglichst lange leis­tungs­fähig und attrak­tiv zu bleiben?

Auf all diese Fragen möchten wir gemein­sam mit Ihnen Antworten finden.

Schwanger­schaftsver­hü­tung

Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung können wir Sie umfassend über die ver­schiede­nen Möglichkeit­en der Schwanger­schaftsver­hü­tung informieren. So finden Sie heraus, welche Methode optimal zu Ihnen passt. Und wir bieten zusät­zliche Unter­suchun­gen an, um Risiken und Kom­p­lika­tio­nen zu min­imieren.

Die Pille

Sie ist eine der sich­er­sten Ver­hü­tungsmeth­o­d­en. Trotzdem ist sie ein Medika­ment, das ver­schiedene Neben­wirkun­gen haben kann. Ein Bluttest kann zeigen, ob bei Ihnen eine Throm­bosenei­gung besteht. Bei längerer Einnahme sollten regelmäßig die Leber­w­erte über­prüft werden. Aufgrund des ver­mehrten Bedarfs an Vit­a­mi­nen und Min­er­al­stof­fen fallen vermehrt freie Radikale an. Dieser oxida­tive Stress kann und sollte gemessen werden.

Intrauter­in­pes­sar (Spirale)

Die Einlage wird während der Men­stru­a­tion vorgenom­men. Diese Leistung ist selbst zu zahlen. Die anschließende Lagekon­trolle der Spirale mittels Ultra­schall erhöht deren Sicher­heit deutlich. 10 bis 14 Tage nach der Einlage ist dies eine ein­ma­lige Leistung der geset­zlichen Krankenkassen. Wir empfehlen Ihnen, dies eigen­ver­ant­wortlich zweimal im Jahr durch­führen zu lassen.

Diaphrag­ma

Es sollte pro­fes­sionell angepasst und alle zwei Jahre sowie nach Schwanger­schaften oder Gewichtsverän­derun­gen kon­trol­liert werden, damit es die richtige Größe hat.

Ver­hü­tung während der »Wech­sel­jahre«

Viele Frauen zwischen 40 und 55 Jahren möchten gern wissen, ob sie noch schwanger werden können. Dies kann mit großer Wahrschein­lichkeit mittels Hor­mon­test fest­gestellt werden.

Dys­plasiesprech­stunde

In der Dys­plasiesprech­stunde wird das Genital unter­sucht und ergänzende Abstriche (z.B. HPV) durchge­führt. Wir betra­cht­en Haut- und Schleimhautverän­derun­gen des äußeren und inneren Genitals, ins­beson­dere zur Abklärung unklarer Befunde an Gebär­mut­ter­hals, Scheide und Scham­lip­pen (Vulva). Dieser Termin sollte nicht an Men­stru­a­tions-Tagen stat­tfind­en.

Leiden Sie unter chro­nis­chen Infek­tio­nen oder Hautverän­derun­gen?

Kommen Sie in unsere Dys­plasiesprech­stunde. Wir nehmen uns die Zeit, um uns um Ihr indi­vidu­elles Anliegen zu kümmern.

Endometriose

Bei Endometriose handelt es sich meist um gutar­tige, allerd­ings Schmerz verur­sachende Wucherun­gen, Zysten und Entzün­dun­gen, die außer­halb der Gebär­mut­ter­höh­le an benach­barten Organen und Gewebe wachsen. Ohne Diagnose können die soge­nan­nten Endometriose­herde metas­tasieren sowie Organe schädi­gen.

Die Behand­lung hängt vom Ausmaß der Beschw­er­den und der Lokali­sa­tion der Wucherun­gen ab. Sollten diese bei Ihnen keine Wach­s­tum­s­ten­denz zeigen und keine Beschw­er­den verur­sachen, besteht kein Hand­lungs­be­darf. Je früher Endometriose entdeckt, beobachtet und behan­delt wird, desto besser sind die Aus­sicht­en auf Beschw­erde­frei­heit, Heilung und den Erhalt der Frucht­barkeit.

Vor­sorge­un­ter­suchun­gen sind wichtig. Lassen Sie uns gemein­sam auf Ihre Gesund­heit achten.